Edelkastanien Honig 500 g
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Pfälzer Wald
500 g Glas
Neu!
Einige unserer Honigsorten haben wir analysieren lassen auf Glucoseoxydase (GOX-Aktivität), siehe Text in der Honigbeschreibung!
Edelkastanienhonig ist herb-würzig, mit kräftigem, dunklem Geschmack. Sein starkes Aroma erinnert an den rauschhaften Duft der blühenden Edelkastanien und an die ursprüngliche Landschaft des Pfälzer Waldes, dessen wenig bewirtschaftete Täler von Brombeeren und anderen Wildpflanzen zurückerobert werden.
Honigbienen fliegen weit. Daher ist nicht zu erwarten, dass sie ausschließlich biologisch-dynamisch bewirtschaftete Flächen besuchen.
Wir ernten unseren Honig in voller Reife. Er wird nie über Bienenstocktemperatur (35°C) erwärmt und bleibt nicht lange flüssig.
Demeterhonig
Demeterhonig ist aufgrund seiner anspruchsvollen Erzeugung eine seltene Kostbarkeit. Das besondere an der Demeter-Imkerei ist die wesensgemäße Bienenhaltung, die sich an den natürlichen Bedürfnissen der Bienenvölker orientiert:
• die Vermehrung erfolgt über den natürlichen Schwarmtrieb.
• Honig bildet einen wesentlichen Bestandteil des Winterfutters.
• Der Wabenbau wird von den Bienen auf natürliche Weise, ohne vorgefertigte Wachsplatten errichtet – dies verleiht unserem Honig einen eigenen, feinen Charakter.
GOX-Siegel
Neben dem Geschmack und der Qualität interessiert uns natürlich auch der gesundheitliche Wert unseres Honigs. Honig an und für sich gilt schon immer als eines der gesündesten Lebensmittel. Nach meiner Ansicht bewegt er sich an der Grenze zwischen Lebensmittel und Heilmittel.
Wir haben daher unseren Edelkastanien Honig auf das Enzym Glucoseoxidase untersuchen lassen. Dieses Enzym setzt bei der Umwandlung von Zucker Wasserstoffperoxid frei. Dieses kann Bakterien und Viren unschädlich machen. Sie alle kennen sicherlich den ManukaHonig aus Neuseeland, dessen Inhaltsstoffe ebenfalls bakterientötend wirken sollen. In Neuseeland stammt das Enzym Methylglyoxid (MGO) aus dem dort heimischen Manukastrauch. Manukahonig ist sehr teuer und wird oft gefälscht.
Was Manukahonig kann, kann aber unser Honig aus Deutschland ebenfalls. Das bakterientötende Enzym stammt bei uns jedoch nicht von den nektarspendenden Pflanzen selbst, wie in Neuseeland, sondern wird von unseren Bienen bei der Be- und Verarbeitung des Honigs aus ihrer Kopfspeicheldrüse zugesetzt. Je intensiver und länger die Bienen ihren Honig bearbeiten, desto höher sein Gehalt an Glucoseoxidase.
In vier unserer Honige haben wir den Gehalt an Glucoseoxidase überprüfen und messen lassen. Da in drei Sorten das GOX-Enzym in beträchtlichen Mengen vorhanden war, dürfen wir diese Honige mit dem GOX Siegel auszeichnen.